Party im Schorle-Eck

Das Schorle-Eck hatte gerufen und (fast) alle sind gekommen. Bei traumhaften Wetter wurde der diesjährige Ligabetrieb bei den Freunden vom benachbarten Dreihof eingeläutet.

Tische und Bänke waren gestellt. Pavillons schützten die müden Krieger und die Fans vor der Sonne. Der Grillmeister kümmerte sich um Fleisch und Würstchen. Ganz wichtig: Riesling, Weißherbst und Pils waren gut gekühlt und warteten auf die Spieler. Die Party konnte beginnen.

Und so tauchte die erste Gruppe bereits vor 14:00 Uhr auf der 18 auf und spielte damit sensationell unter 4 Stunden. Jetzt aber schnell die Musikanlage aufbauen, damit die Party auch die passende akustische Untermalung erhält.

Attacke – mit dem Risiko bereits den Abschlag ins Wasser zu schlagen? Oder besser defensiv spielen und versuchen, den Dritten möglichst nah an den Stock zu legen? Alle Strategien und alle Arten von Fehlschlägen wurden dem Publikum geboten.

Während Volker aus 50 Metern die Fahne trifft und leider nicht direkt einlocht, spielte eine anderes Teammitglied, das anonym bleiben will, einen wunderschönen Ball ebenfalls direkt auf die Fahne zu … und dann deutlich hinter das Grün … ins Aus!

Ein Fehler, der im ersten Ligaspiel verzeihlich ist. Jeder von uns, hatte am Anfang zu kämpfen und Viele kämpfen immer noch.

Dank unseres neuen Ausrüsters BurTee (Danke Robin) waren wir zumindest mal das am Besten aussehende Team auf der Runde. Allerdings, hatten zwei Spieler die langen Lieferzeiten unterschätzt und waren zwischenzeitlich den neuen Trikots entwachsen. Robin muss wohl seine Kollektion bis auf XXXL erweitern.

Golf wurde übrigens auch gespielt. Dank der Zuverlässigkeit von Jens, der unsere Ergebnisse mit einer 80 anführte, konnten wir mit den Gastgebern gleichziehen und uns den dritten Platz teilen. Für das Spiel in Wiesensee bleibt da Luft nach oben.

Beim Unentschieden konnte es natürlich nicht bleiben und so wurde ein Stechen notwendig, bei dem Tobias wirklich bis zur Erschöpfung kämpfte.

Gerüchten zur Folge, soll es noch weitere Disziplinen gegeben haben…

Während der Großteil der Mannschaft auf dem Dreihof zugegen war, musste unser Küken mal wieder das Tor hüten. Und weil dessen Fußball-Kollegen vom Punkt in letzter Zeit recht unzuverlässig sind, durfte sich Philipp sogar in die Torschützenliste eintragen.

Das nächste mal bitte wieder die 11-Meter Putts einlochen! Wie wäre es mit 4 über Par statt 4:0? Das wäre der richtige Anlass, die Party am 3. Juni in Wiesensee weiter gehen zu lassen. Sehen wir zu, dass wir allen Grund zum Feiern haben.

…Fortsetzung folgt…

5+5+3=4 oder die Arithmetik der Liga

Spätestens nach dem ersten Spieltag am 7. Mai war klar: in dieser Saison geht es um den Klassenerhalt. Hoch motiviert fuhren wir ins Saarland zum GP Weiherhof, um endlich wieder Ein Ligaspiel bestreiten zu dürfen. Die Proberunde am Freitag Nachmittag war für die meisten von uns die erste Begegnung mit dem Platz, der sich in sehr gutem Zustand präsentierte. Danach ging’s ins Hotel. Duschen, Abendessen, noch ein Bier und dann Bettruhe.

B-9

Dazwischen haben wir noch schnell die neue Matchplay-Runde ausgelost.

Gut ausgeschlafen ging es dann am Samstag morgen endlich los. B und C galt es zu absolvieren. Die ersten neun mit relativ geringen Höhenunterschieden, dafür aber it ein paar engen Bahnen. Die zweiten neun eher etwas für Bergziegen: Abschlag runter ins Tal und auf der anderen Seite wieder den Berg hoch zum Grün. Am Ende lag und Flachland-Tirolern der nicht ganz so hügelige B-Platz wesentlich besser als die bergigen Back-Nine.

Insgesamt war es eine geschlossen Mannschaftsleistung nach der Arnold‘schon Devise „Alles unter 88“. Nur reichte das gerade mal für Platz 5.

Vier Wochen später bei den Aufsteigern vom Dreihof die erneute Enttäuschung. Der Großteil der Mannschaft konnte die eigenen Ansprüche nicht erfüllen. Erneut Platz 5 und damit insgesamt Schlusslicht der Liga.

Die Kollegen vom Dreihof schafften es aber mit einer gelungenen After-Match Party die Stimmung wieder zu heben.

25.06.2022. Das Heimspiel sollte es endlich richten. Nach den ersten beiden Spieltagen war klar: leicht wird es nicht. Aber spätestens seit der International Matchplay Trophy wusste auch jeder, dass sich selbst Scratch Golfer auf unsere Wiese abschießen können.

Wer nicht selbst auf dem Platz stand, unterstütze als Starter, Caddy oder Mädchen für alles. Kudi sorgte für das Catering am Halfway-House (die Mini-Burger waren richtig lecker!) und für die Welcome-Drinks direkt an der 18.

Auch für Unterhaltung war gesorgt: Direkt an der 18 fand eine Trauung statt und die letzten Flights mussten auf dem Weg von der 9 auf die 10 direkt an der Feier vorbei. Ob dabei einer der Spieler noch schnell die Braut geküsst hat, konnte zum Redaktionsschluss allerdings nicht geklärt werden.

Am Ende reichte es knapp für Platz Drei. Minimalziel erreicht und den Abstiegsplatz verlassen. Zusammen mit unseren Gästen ging es dann ins Bistro, wo uns ein leckeres Grillbuffet erwartete. Am Ende hatten alle ihren Spaß und konnten gestärkt die Heimreise antreten. Wer lange genug blieb, bekam sogar noch Eis bis auf die Terrasse des Bistros geliefert. An dieser Stelle nochmal herzlichen Dank an Kudi und seiner Mannschaft.

Ein Punkt Vorsprung ist aber alles andere als ein Polster, auf dem man sich ausruhen kann. Bereits in der kommenden Woche geht es zum EGC Westpfalz an den Hitscherhof. Hier müssen wir vor allem die Kollegen aus Landau und Trier hinter uns lassen, um den vierten Platz abzusichern.

Mal schauen, was es dann von dort zu berichten gibt. Wäre mal wieder Zeit für eine lustige Geschichte…

Vergleichskampf Herren GCK gegen AK30 GCK

Zum Saisonauftakt trafen sich am 31. März die Herrenmannschaft des GC Kurpfalz und die Erstligisten der AK30.  In aller Frühe und das gleich doppelt. Zum einen hatte man startzeitenbedingt einen Beginn um 9 Uhr vereinbart, zum anderen fehlte allen Beteiligten eine Stunde Schlaf ob der nächtlichen Umstellung auf die Sommerzeit. Zudem lagen die Temperaturen im einstelligen Bereich, was einige heiße Matches im Anschluss aber nicht verhindern konnte.

Zum Auftakt maßen sich zwei Spitzenspieler aus der Oberliga mit den beiden ältesten Kadermitgliedern der AK30. Der Clubmeister des Jahres 2014, Danny Gutmann, spielte 9 Loch Einzel-Matchplay gegen Frank Fischer und gewann mit 2&1. Der Clubmeister aus dem Jahr 2011, Felix Suckert unterlag dem Senior Thomas Leibfried ebenfalls mit 2&1. Der Aggregat-Vierer ging dank eines geschenkten Birdies an der 18 mit 2 auf an die AK30. Überraschender Zwischenstand 2:1.

In der zweiten Paarung behielten die Herren René Sinemus und Chris Zeitel mit 2:1 die Oberhand gegen Volker Filsinger und Simon Ruthig. Zwischenstand 3:3.

Die dritte Paarung ging mit 2:1 wieder an die AK30, und zwar an Sascha Zöller und Jens Leopold zum Zwischenstand von 5:4. Es blieb spannend, nötig waren 9,5 Punkte bei insgesamt 6 Paarungen und damit 18 Wertungspunkten.

Maximilian Burgard und Luca Tenyer glichen wieder aus zum 6:6. Ihre Gegner Frank Riffelmacher und Johannes Duckert holten einen wichtigen Punkt.

Ausgeglichen mit 1,5 zu 1,5 verlief die Partie Thorsten Beek und Florian Lenz gegen Terry Dewitt und Alexander Imo. Wobei Thorsten Alexander schlug und der Vierer All Square endete.

In der letzten Partie des Tages kreuzten Spitzenspieler Christopher Specht und Jochen Knöpfle die Stahlschäfte. Am Ende gab es einen deutlichen Sieg des „Jungseniors“ Knöpfle. AK30 Captain Mirko Borrmann teilte sein Match mit Alexander Pollich und der Vierer der AK30 gewann schließlich deutlich mit 4 und 3.

Damit lautete der Endstand 10:8 für die AK30, die mit einer 2/3-Vorgabe angetreten waren. Die erste Generalprobe für die Saison 2019 in der 1. Liga des Golfverbandes Rheinland-Pfalz-Saar verlief somit erfolgreich, was nicht zuletzt wohl dem stärkeren Siegeswillen zu verdanken war. Auch der Sitzfleischvergleich im Anschluss auf der Clubterrasse ging klar an die AK30.

Eins, zwei oder drei – Du musst Dich entscheiden, drei Plätze sind frei…

Plop, plop das heisst Stopp. Und ob Du wirklich richtig stehst, siehst Du wenn das Licht angeht!

Ja, das war sie , die aufregende Ligasaison 2018 in der ersten Liga des LGV. Und sie endete mit einer faustdicken Überraschung. Nein, nicht dass die dominierenden Mainzer wiederum Meister wurden, das war eh klar. Aber das kleine „pfälzisch-gallische Dorf Limbunum“ hat sich auch drei anderen Teams der Liga wehrhaft entgegen gestellt und am Ende einen unerwarteten (ausser bei Captn Mirko vielleicht) sensationellen dritten Tabellenplatz in der Abschlusswertung erreicht! Glaubt man den selbsternannten Chronisten, ist dies das erste Halten in der ersten Liga in der Geschichte der AK35/30. Normal hatte man immer nach bereits einer Saison schon den Wiederabstieg „feiern“ müssen. Jaaaa, auch DAS können wir:-) Somit dürfen wir jetzt das Halten der Klasse feiern! Mannschafts-Animateur und Star DJ  – „DJ SK Hüftknick“ steht schon in den Startlöchern bereit, auch wenn er nicht mehr zum erlesenen Kreis des Teams gehört.

Die 18 in Mackenbach.

Insofern gibt es ab sofort einen neuen Mannschaftsgruß :

Die magische 3. Aber der Reihe nach.

Nach einer vielversprechenden Proberunde die Woche zuvor, war klar, der Platz ist trotz Trockenheit oder gerade deshalb, wahrlich zu knacken. Nur das galt ja für die anderen Teams auch. Gerade die mit den richtig guten Jungs am Start. Dies sollte sich auch mit den Traumrunden UNTER PAR zeigen. Leider nicht bei uns. Dennoch zeigte sich zum wiederholten Male, dass die „Nachrücker“ alles andere als DAS sind. Allen voran Florian schoss sich mit seiner 5 über 79 dicke in die Wertung. Toppen konnten die an dem Tag nur Youngster Sebastian, der wiederum mit einem starken Ergebnis mit einer 77 rein kam, wie auch Routinier Jochen (bei Par 74 wohlgemerkt !) Ein weiterer Knoten platze bei Jens, der mit seiner 7 über 81 gefühlte 1289407 Netto Punkte spielte und ca. 3 ganze Hcp-Punkte nach unten ging. Wie die anderen oben genannten natürlich auch. Im „Mittelfeld“ landete Axel mit einer 11 über trotz echt gutem Start, sowie Kollege Fischer mit 13 über. „Hinten raus“ konnten die in dieser Saison oft stabilen Thorsten 14 und Mirko 15 nicht überzeugen und mussten sich mit den Streicher-Rollen vertraut machen. Was aber an diesem Tage niemand so richtig interessierte – warum eigentlich nicht? Da darf man gerne mal bisschen Häme ausschütten…! Wobei der arme Thorsten einem, für wohl alle, Novum gegenüberstand, weil sein Flightpartner aus Edelstein sich einen Abpraller von einem Baum aus kürzester Entfernung einfing und der Ball eine stark blutende Platzwunde hinterliess, die dessen Spielabbruch nach sich zog. Auf diesem Wege hoffen wir, er hat es gut überstanden und wünschen gute Besserung Roman! (Hihi, passt zu dem gallischen von oben:-)

Hunsrücker Pechvogel

So erkämpfte man sich  nach Mainz +21, Neustadt +39 und den Hausherren Barbarossa +40 wiederum mit +42 einen guten, nach vorn knappen, vierten Platz, der wie schon oben gesagt, zu Platz DREI der Endtabelle reichte – unglaubliiiiieeesch ! Somit wird wohl für die meisten im Team die Geschichte im Team der AK30 und nicht AK50 weiter gehen…, aber diese Entscheidungen haben ja noch etwas Zeit. Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer, gelle?!

Ein Teil des Teams an der 18 und ja die Aprikose gehört auch dazu.

Was noch erwähnenswert ist: Besten Dank an Thomas, der zum „come in“ mit Nervennahrung in Form von Wodka-Lemon bereit stand, was gerne genommen wurde.

Das Loch 18 Begrüßungsgetränk🤪

Die Ergebnisse wie üblich in Reihe, nochmal gesagt PAR 74:

Sebastian                       77

Jochen                           77

Florian                          79

Jens                               81

Axel                               85

Frank                            87

______________________

Thorsten                     88

Mirko                          89

Man munkelt, der Grill für die Abschlussparty würde stehen, genug Gin Tonic steht sowieso bereit und Sandhofen erwartet den Ausnahmezustand zum Ryder Cup!

Dennoch ist keine Zeit zum Luft holen, steht doch mit den Clubmeisterschaften 2018 das nächste Highlight an. Dieses Jahr modifiziert auf (für die meisten ENDLICH) 2 Runden.

Aber das ist eine andere lustige Geschichte….

-AGGI-

 

Vorentscheidung im glühenden Vorhof der Hölle…

Am letzten Juli-Wochenende war es soweit:

Es konnten beim Heimspieltag 2018 schon die Weichen auf Nichtabstieg gestellt werden. Wie es in einem Rekordsommer zu erwarten ist, erwartete die Mannschaften aus der 1. Liga ein wahrlich „heißer“ Tanz auf dem Limburgerhof, denn wie schon die ganze Woche waren Temperaturen von jenseits der 30 Grad keine einfache Situation für ein Ligaspiel. Dennoch hatten wir das Glück, dass die Sonne sich überwiegend hinter den Wolken versteckte und es dadurch einigermassen erträglich wurde. Von den nicht eingetroffenen Gewittern ganz zu schweigen.

Auf Nachdruck einiger Mannschaftsführer wurde diesmal bereits um 9 Uhr zum Abschlag gebeten. Starter Volker schickte die Spieler routiniert auf die Runde. Durch die angesagten Temperaturen wurde die Startreihenfolge etwas ungewohnt durcheinander gewürfelt, um den Hitzeanfälligen einen frühen Start zu ermöglichen.

Hier Thorsten B. beim Putt zur 78, leider zu kurz aber super Score!

Hoffnungsvoll gingen die Spieler auf den sehr trockenen, fast Rough-freien, Platz. Leider  spiegelten die ersten herein kommenden Ergebnisse nicht  die Erwartungen wider, denn Freibad-Frank (89), Jochen (85), Mirko (86) und Thomas (89) liessen uns in der Hochrechnung erst mal zittern. Denn es gab auch sehr gute Ergebnisse: So konnte Mainz eine wahrlich respektable 68 !!! rein bringen und auch die Neustädter und D. Witte von Edelstein konnten mit mittleren 70 iger Runden vorlegen.

Erst der traditionelle Saisonspätstarter Sebastian lieferte eine sensationelle 76 ab, was ihm zudem auch noch 40 Netto-Punkte und neues Hcp. von 5,9 brachte! Insgeheim war eine gute Leistung nach der 71-iger Qualirunde zwar zu erhoffen, aber Quali und Ligaalltag sind bekanntlich zweierlei Paar Schuhe. Danach konnten Axel (83) und auch Thorsten mit einer starken 79 und 39 Netto Punkten die Ergebnistafel etwas gerade rücken, so dass die hohen 80-iger erst einmal raus fielen. Leider konnte unser neu Single-Handicapper Johannes die letzten guten Ergebnisse nicht wiederholen, so dass mit seiner 88 die beiden 89 aus der Wertung waren. Zum Glück taten sich der Großteil der anderen Teams auf dem „brutal schwer zu spielenden Ball fressenden Monsterplatz“ 🙂  aber auch schwer, so daß mit einem dritten Platz in der Tageswertung, nach den führenden Mainzern und Neustädtern ein zufrieden stellender 3. Platz heraus sprang. Dieser sichert uns weiterhin den dritten Tabellenplatz und hat den Abstand auf die Abstiegsplätze sogar vergrößert. Diversen Großrechnern zufolge sollte ein Abstieg nur unter ganz bestimmten, unwahrscheinlichen Konstellationen noch eintreten können. Entsprechend zuversichtlich geht das Team somit auf den Showdown Mitte August bei den Rotbärten. Denn hier wird mangels der fehlenden Fairwayberegnung auf dem ausgetrockneten Platz wieder Kollege Zufall seine Hände mit im Spiel haben.

Fast alle des Teams waren da zum Helfen oder Daumen drücken inkl. Freunde und Unterstützer!

Leider gab es auch diesmal nicht wirklich aussergewöhnliches/ lustiges zu berichten, was es dem Autor schon schwer macht. Keine falsch gespielten Bälle, keine Einzellochergebnisse, die ein bisschen Häme wert wären…: Männer – ihr werdet langweilig. Naja bis auf die Riesenhornisse die den Jochen in die Knie bzw. ins Klinikum zwang. Was waren das schöne Zeiten in Saarbrücken, Mainz und co.

Der durstige Captain hatte noch Organisationsarbeit zu leisten.

Ach, natürlich geht nochmal ein besonderer Dank an die Mitglieder des Teams, die auch zum zufriedenstellenden Mannschaftsergebnis beigetragen haben: Die Caddies! Das Team war fast vollständig zur Stelle, inkl. Ex-Spieler wie Sascha K., wie man sich das beim Heimspieltag auch wünscht! DANKE Jungs.

Auf gehts zum letzen Spieltag – give the best! Aber das wird dann wieder eine andere lustige Geschichte…

-AGGI-

Der Ernüchterung folgte die Euphorie folgte die Ernüchterung

Zwei Drittel der Saison 2018 – mit dem erneuten Versuch der AK30 des GC Kurpfalz, sich in der 1. Liga zu halten – sind vorbei. Und unter dem Strich bleibt festzuhalten, dass zum einen die individuellen Leistungen großenteils im grünen Bereich sind und dass zum anderen der Klassenerhalt weiterhin zum Greifen nahe ist. Den Mannschaften hinter uns gehen nämlich die Spieltage aus.

Von vorne: Da der Kader breit aufgestellt ist, gibt es auch weiterhin keine Probleme, acht willige Spieler für eine Ligabegegnung zu finden. So traten im Vorfeld acht Mann an, um sich die verbliebenen vier Plätze zu sichern. Leider weilte Jochen Knöpfle im Urlaub und stand nicht zur Verfügung. Zu allem Aderlass kam noch die Formschwäche von Axel Walz, der trotz toller Qualifikation kurzfristig zurückzog.

Vier der schlussendlich eingesetzten Spieler traten bereits eine Woche vor dem Ligaspiel in Bad Ems zur dort stattfindenden AK50-Landesmeisterschaft an. Mit durchwachsenem Erfolg zwar, aber mit einer Menge gewonnener Einsichten, die durchaus umgesetzt und genutzt werden konnten.

Schon ein Blick auf die Startliste an diesem Doppelspieltag (auch unsere Damen AK30 spielten dort) zeigte, dass wir keine echte Chance hatten, doch die wollten wir nutzen. Und dieser ausgedehnten Ernüchterung folgte eine kurzzeitige Euphorie mit jedem Spieler, der an Loch 18 im bergigen Bad Emser Stadtwald den letzten Putt lochte. Als einzige Mannschaft gelang es uns, alle Ergebnisse unter 90 zu bringen! Und das, obwohl fast alle (wie eigentlich immer) auf unterschiedliche Art und Weise Schläge liegen ließen.

Dass die Floskel „Jeder Schlag zählt!“ nicht nur eine Floskel ist, zeigte dann das der Euphorie folgende ernüchternde Endergebnis: mit einem Schlag Rückstand auf den 5. Platz (Edelstein-Hunsrück) und mit drei Schlägen Rückstand auf den 4. Platz (Barbarossa) wurden wir sehr unglücklich Tagesletzter. Vier Schläge weniger und der Klassenerhalt wäre praktisch gesichert gewesen. Dass wir erneut als Mannschaft das beste Nettogesamtergebnis erreichten, zeigt zwar, dass wir unseren Möglichkeiten gerecht werden, hilft am Ende aber auch nicht wirklich.

Den Tagessieg holte sich erneut der GC Mainz vor dem GC Pfalz und dem MGC Bad Ems. (Ergebnisse: https://www.lgv-rps.de/turniere/lgv-ligen-2018/ergebnislisten.html)

 

Hier die Einzelergebnisse im Überblick:

Thomas Leibfried: 83

Florian Lenz: 85 (Glückwunsch zu 38 Nettopunkten)

Sebastian Schäfer: 86

Frank Fischer: 86

Mirko Borrmann: 86

Thorsten Beek: 87
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Sascha Zöller: 89

Volker Filsinger: 89

 

An dieser Stelle einen großen Dank an die mitgefahrenen Caddies Jens Leopold, Frank Riffelmacher und Johannes Duckart, sowie an unseren Sponsor Christof Weser, der extra angereist kam, um die Mannschaft vor Ort zu unterstützen!

Der nächste Spieltag folgt nach einer mehrwöchigen Sommerpause am 28. Juli bei unserem Heimspiel! Das wird unsere echte Chance sein, den Klassenerhalt schon vor dem Saisonausklang beim GC Barbarossa unter Dach und Fach zu bringen. Und diese Chance werden wir nutzen!

Ledulé gegen Leibfried: „Winter“matchplay bei 30° – „Verlierer“seite: Von wegen!

238 Tage nach der Auslosung trafen sich am Mittwoch, 6. Juni 2018, zu ihrem jeweils vierten Match Carsten Ledulé und Thomas Leibfried. Den beiden hatten sich Axel Walz und Captain Mirko Borrmann angeschlossen. Axel absolvierte seine Qualifikationsrunde im Zählspielmodus für das kommende Auswärtsspiel in Bad Ems. Und Mirko hatte entspannt die Gelegenheit, drei seiner Schäfchen in Aktion zu sehen. Und was er zu sehen bekam, sollte ihm eigentlich gefallen haben.

Sommerliche Temperaturen und ein Platz in gutem Zustand erwarteten die beiden Matchplayer, die bereits im November 2016 aufeinandertrafen. Nicht ohne Parallelen zum diesjährigen Match. Wie damals bekam Carsten eine Vorgabe mit auf den Weg. Loch 1 begannen beide noch mit einem Bogey, die Löcher 2 und 3 allerdings spielten beide sicher Par. Carstens drittes souveränes Par an der 4 (gegen Bogey) brachten ihm die erste Führung. Es sollte nicht die letzte bleiben. An Loch 5 – wie gesagt mit Vorgabe Carsten -, legte dieser vor und verfehlte mit seinem zweiten Schlag das Grün links. Thomas musste auf Risiko gehen – Fahne war schwer kurz recht gesteckt – und legte den Ball ca. 3 Meter zum Loch. Carsten Chip war nicht zwingend genug, woraus ein Bogey resultierte, während Thomas zum ersten Birdie lochte. Vorgabe gestohlen und All Square.

Aber schon an der 6 wieder ein souveränes Par von Carsten gegen zwei Fehler von Thomas (Bogey) und die erneute Führung. An der 7 umgekehrte Vorzeichen. Abschlag auf 80 m zum Grün von Thomas, während Carsten nach rechts verzog. Auch sein zweiter Schlag flog nach rechts und ward nicht mehr gesehen. Easy Par Thomas und All Square. An der 8 Carsten sicher aufs Grün, während Thomas eines seiner Saves auspackte und mit Chip und geschenkt ebenfalls Par spielte. Die 9 holte sich wieder Carsten mit einem souveränen GIR (dem sechsten mittlerweile) und Par. Zwischenstand zur Halbzeit: 1 auf Carsten. Zwischenstand im November 2016: 1 auf Carsten.

Ein Riesenabschlag von Carsten auf die Bahn an der 10 und ein dünner Annäherungsschlag neben das Grün von Thomas schienen die Weichen für Carsten zu stellen. Auszug aus dem Bericht von vor eineinhalb Jahren: „Loch 10 bezeichnete Carsten nach dem Match als den Wendepunkt. Er selbst traf mit einem von vielen sehr guten Drives das Fairway und anschließend das Grün, während Thomas im Bunker lag und den Ball nur auf 70 m zur Fahne brachte. Ein Pitch landete ca. 7 m am Stock. Carstens Par-Putt lippte aus und Thomas versenkte den 7-m-Putt zum geteilten Loch.“ Dieses Mal war’s ein Birdie-Chip von Thomas aus schlechter Lage, der auslippte, aber tot am Loch liegen blieb. Carsten schaffte nur das Bogey und Thomas den Ausgleich.

Danach kam es heftig für Carsten: Thomas spielte Par 11, Par 12, Par 13, Birdie 14, während Carsten an der 12 eine sehr gute Birdie-Chance nicht nutzte und die anderen Löcher Bogey spielte. Carsten prognostizierte früh ein Ende nach der 16, es kam aber noch ein Loch früher. Wieder ein Riesenhieb von ihm an der 15 auf das Fairway. Aber Thomas‘ zweiter landete sicher Mitte Grün, Carstens nur im Bunker. Dass Thomas dann auch noch aus ca. 6 Metern zum nächsten Birdie und zum 4 & 3 lochte, war nicht ganz unsymptomatisch.

Ein Match auf sehr gutem Niveau, bei dem Carsten nur an Loch 7 schlechter als Bogey spielte. Für Thomas wurde es am Schluss – konzentriert zu Ende gespielt – eine 74. Seine beste Runde auf dem GC Kurpfalz jemals. Carsten war wieder einmal ein wertschätzender Gegner, der sich wenig vorzuwerfen hatte. Bis auf den einen oder anderen nicht gelochten Putt.

Danke auch an Mirko für die Berichterstattung via WhatsApp.

Für Carsten ist das WMP beendet, das er als geteilter 7. beendet. Thomas trifft in der Runde der letzten 6 auf Volker Filsinger. Allerdings hängt der Rest des Feldes auf der B-Seite kräftig hinterher.

Wenn Bremsen das Team nicht bremsen können…

…wird man eben mal schnell Dritter!

Aber immer der Reihe nach…

Am 02.06. traf man sich zum „nähesten“ Auswärtsspiel im GC Pfalz in Geinsheim.

Bereits am Freitag zur Proberunde, als fast die gesamte Mannschaft zur Proberunde antrat, war er wieder zu spüren, der Team-Spirit der Löwen-AK30!

Mittlerweile recht zuversichtlich, da man wusste, dass auch einige Teams der 1. Liga nur mit Wasser kochen, gingen die qualifizierten 8 bei herrlichem Frühsommerwetter auf die Runde. Und wie schon der Titel verrät, gab es mehr als einen tricky Platz, dem die Niederschläge der vergangenen Tage mit vollgelaufenen Bunkern noch anzumerken waren, was einem das Leben schwer machte: Die fiesen Geinsheimer Bremsen, die manchen Spieler zur Weißglut brachten, störten sie nicht nur oft die Konzentration in der Schlagvorbereitung, sondern bissen auch ganz fies.

Wie schon am Freitag der Proberunde standen fast alle Teammitglieder als Spieler, Caddy oder Ergebnisdienst auf der Matte, was sich durchaus in den Ergebnissen niedergeschlagen hat. Selbst der Hauptsponsor des Teams, Christof Weser, gab sich ein Stelldichein. So langsam erreichen wir alle Platzierungen, die es gibt, denn diesmal war ein leider nach oben, aber auch unangefochten nach unten abgesicherter unerwarteter 3. Platz das Ergebnis. Und auch wenn man sich Bericht für Bericht fast wiederholen muss – der Star ist das Team. Denn wiederum konnten wir mit einer geschlossenen, dicht zusammenliegenden Mannschaftsleistung überzeugen. Doch diesmal gelangen Thorsten mit sensationellen 7 über(Premiere als Bester), Mirko mit 8 über (haderte wegen 2 dummer Triplebogeys) und vor allem Sascha mit 12 über ein überdurchschnittliches Ergebnis, was das Fehlen eines absoluten Topscores, welche die beiden Spitzenteam aus Mainz und Neustadt aufweisen konnten, dicke wett machte. 3 Unterspielungen im Team im Ligaspiel konnten wir lange nicht mehr aufweisen. Die restlichen Spieler, die in die Wertung kamen, hatten ebenfalls solide Ergebnisse auf der Karte. Lediglich Späteinsteiger Sebastian, der erst seit Kurzem wieder das Training nach der Winterpause eröffnete, hatte einen schlechten Tag erwischt. Aber auch er dürfte aufgrund seiner soliden Technik den Anschluss bald wieder finden. Küken Johannes durfte durch seine erneute Qualifikation Erfahrung sammeln.

Das gute dieses Jahr ist, dass sich die „oben“, sprich die fast unschlagbaren Mainzer und diesmal als Gastmannschaft die Jungs aus Neustadt, die Punkte wegnehmen, die Mannschaften am Tabellenende dauerhaft nicht wirklich eine Wende ihrer Ergebnisse erreichen und wir als „Gewinner des Ganzen“ schön mittendrin schwimmen, was vor der Saison nur die Wenigsten zu hoffen wagten. Ausser Captain Borrmann vielleicht:-) was wahrscheinlich eher seiner Rolle als Teamleader zu schulden war.

Somit kam nach einem geteilten Zweiten und einem vierten Platz in der Spieltagswertungen sensationeller dritter Platz heraus, was uns sogar auf den dritten Platz der Gesamtwertung spülte. Ob man diesen nach dem Heimspiel der vierten, dem MGC Bad Ems, am übernächsten Wochenende noch halten kann, wird sich zeigen. Dennoch ist man weiter erst mal von den Abstiegsplätzen entfernt. Und unser Heimspiel wartet ja auch noch…

Die Ergebnisse im Einzelnen

Der derzeitige Stand der Gesamtwertung:

Etwas Abwechslung zum Ligaalltag wird das nächste Wochenende, wo einige Spieler die AK50 Landesmeisterschaften im MGC Bad Ems die 3 Runden als Proberunden für das nächste Ligaspiel nutzen, bevor es dann am 16.06. in Bad Ems zum nächsten Showdown geht. Die Qualis laufen, alle wollen spielen und besser werden. Spaß und Erfolg sind das Zugpferd. Aber das werden wieder ganz andere lustige Geschichten…

-AGGI –

2 mal 9 mal 6 = 68 oder der Traum vom Klassenerhalt lebt…

Am 19.5. ging es zum 2. Ligaspiel in den Hunsrück.
Bei abermals sehr guten Wetterbedingungen ging es darum, wieder eine gute Mannschaftsleistung zu bringen, um den Abstand zu den Abstiegsplätzen zu halten.
 
Der Platz war in sehr gutem Zustand und extrem fair ausgemäht, was den ein oder anderen Spieler natürlich nicht hinderte, Ecken auf dem Platz zu finden, die trotzdem dickes Rough aufwiesen, oder merkwürdige weisse Stecken das Ende des Platzes signalisierten.
Vorweg gesagt wurde es wieder eine gute Mannschaftsleistung, erst recht, wenn man bedenkt, dass die richtig guten Jungs der anderen Clubs mit den niedrigen Handicaps teilweise nicht gelang den einfachen Platz zu filetieren und auch Federn liessen.
Was man leider anmerken muss, waren die wirklich erbärmlichen Grüns, die eigentlich unputtbar waren. Durch die Höhenlage von ca. 500 Höhenmetern ist die Natur einfach so weit hinten dran, dass die Grüns in einem Zustand waren, die ein reguläres Putten nicht zuliessen und nicht mal ein Kurpfalzniveau im tiefsten Winter erreichten.

Letztendlich wurden aber alle durch den traditionell leckeren Spießbraten nach der Runde entschädigt und auch die Sonderregelung, dass wir für die Bereitschaft des Spieltagtauschs mit den Hunsrückern 2 Freigetränke hatten, wurde dankend angenommen:-)
Überzeugen konnten besonders Captain Mirko, der sich mit einer starken 78 sogar unterspielen konnte und damit angreifbarer für die heimischen Schorlewettspiele wurde. Gefolgt von Pony Frank mit einer 82, Thomas mit 83, Thorsten mit 84 und Flo mit 85 lagen wieder die meisten dicht beieinander. Axel hatte schon wieder einen seiner Aussetzer und brachte nur eine 88 ins Ziel und sich damit aber noch in die Wertung. Kämpfen lohnt und so konnte er mit guten Backnine Schlimmeres verhindern. Die beiden Streicher waren somit einmal Jens, der trotz des Vaters am Bag mit seiner 94 enttäuscht war. Besonders ärgerlich war die Runde für Sascha, der nach einer sensationellen 5 über auf den ersten 9 leider auf den zweiten 9  eine gute Gesamtrunde verschenkte und mit 95 zweiter Streicher wurde.
Erfreulich war, dass wir mit 68 über Par einen weiteren guten 4. Platz in der Tageswertung erreichen konnten und damit wieder 3 Punkte für die Gesamtwertung sammelten. Sogar die Heimmannschaft der Edelsteine liessen wir damit mit einem Schlag Rückstand nur auf Platz 5 landen. Letzter wurde wiederum der GC Barbarossa, so dass wir uns in der Tabelle mit 7,5 Punkten schon etwas Luft nach „hinten“ verschafft haben. Und eben die Edelsteiner ihr Heimspiel überhaupt nicht nutzen konnten, um Boden gut zu machen. Ob Barbarossa in den kommenden Spielen noch was aus dem Hut zaubern kann, bleibt ungewiss.
Die Ergebnisse im einzelnen:
Mirko  78
Frank 82
Thomas 83
Thorsten 84
Flo 85
Axel  88
________________
Jens  94
Sascha 95
Zum Ausruhen bleibt allerdings nicht lange Zeit, denn am 02.06. geht es im GC Pfalz schon weiter. Hier hoffen wir natürlich wieder auf den Einsatz von Jochen und Saisondebutant Sebastian, der auch langsam aus dem Winterschlaf erwacht scheint und hoffentlich mit guten Leistungen wieder angreift.
Der Überlebenskampf im Geinsheimer Dschungel wird dann wieder eine andere lustige Geschichte…
-AGGI-

Rockin´the Steinbruch…

Rockin´the Steinbruch….!!!

Einen überraschend grandiosen Saisonauftakt lieferten die Löwen-Jungs im ersten Ligaspiel der neuen Erstliga-Saison, in dem es ausgerechnet auf den schwersten Platz der Region, sprich nach Mainz in den Steinbruch, ging.

Als Aufsteiger und mit dem neu formierten Team „ohne die 3 Leistungsträger der Vorsaison“ und einer fast durchweg enttäuschenden Proberunde im Gepäck, stand man schon vor dem Start ganz schön unter Druck.

Wie immer gingen die beiden Ponys Frank und Axel  zuerst auf die Koppel.
Während Frank mit einer 87 seine beste Runde auf dem Mainzer Platz hinlegte und dabei auch endlich mal die „back 9“ ordentlich bewältigte, hatte Pony 2 Axel mit einer desaströsen 106 einen Totalausfall zu vermelden.

Danach kam Thomas mit super guten 85 ins Ziel, gefolgt von Mirkos 90, die man auch noch als akzeptabel ansehen konnte. Schließlich gilt in Mainz der Slogan aus den frühen Jahren der AK30 „alles unter 90“ allemal. Auch Thorsten konnte mit seiner 87 überzeugen.

Als dann Johannes bei seinem Ligaspiel-Debüt, welches man ja eigentlich niemand gerade in Mainz wünscht, wo gerade auf den ersten 10 Bahnen fast jeder kleine Fehler bestraft wird, eine 103 ins Ziel brachte, war klar, jetzt durften keine weiteren hohen Ergebnisse mehr kommen. Dennoch durfte auch er selbst froh gewesen sein, es überhaupt überlebt zu haben. Großen Dank, dass Du Dich mutig der Aufgabe gestellt und nicht gekniffen hast – Chapeau!

Zwischenzeitlich zeigte sich, dass auch die anderen Teams, die mit zum Teil deutlich besseren Handicaps am Start waren, auch ihre Probleme hatten, aber Mainz verschont keinen.

Danach kam Jochen mit einer souveränen 88 ins Ziel, so dass sich immer mehr zeigte, dass wir an diesem Spieltag mit den anderen Teams mithalten konnten. Fehlte noch ein gutes Ergebnis, um die 2 „over 100“ auf die Streich-Ränge zu schieben.

Der letzte Recke war Florian, der trotz seines eher hohen Handicaps eine allseits bejubelte und beruhigende 91 auf die Scorekarte schreiben konnte.

Wieder einmal zeigte sich, dass nicht unbedingt ein Top-Ergebnis zu einer guten Mannschaftsplatzierung führt, sondern die durchweg geschlossene Mannschaftsleistung der Gewerteten mit gerade mal 6 Schlägen Abstand. Denn alle anderen, stärker erwarteten Teams, mussten sich Ergebnisse im mittleren 90 iger Bereich in die Wertung nehmen. Und somit konnte man wirklich überraschend mit dem GC Pfalz, die schlaggleich mit uns waren, die 5+4 Punkte für Platz 2+3 teilen. Erstmal wurde ein neues, seit diesem Jahre geltendes Wertungssytem angewandt, welches eine Punkteteilung für beide Teams in Höhe von 4,5 Punkte vorsah. Und so wurde man nach den ohnehin oben erwarteten Mainzern sensationeller Zweiter und konnte damit den Sieges-Schinken, der ausgerechnet von einer Metzgerei Walz kam, einheimsen. Nicht zu verschweigen darf man, dass gemunkelt wurde, das Gewicht der Einzelportion läge bei ca. 106 Gramm.

Somit hat das Team der Kurpfalz-Löwen bereits am ersten Spieltag einen ganz wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt getan und reist als Tabellenzweiter zum zweiten Ligaspieltag nach Idar-Oberstein zum GC Edelstein-Hunsrück. Hier allerdings wird auf dem deutlich leichteren 9-Loch Course ein von den Schlägen her deutlich bessere Leistung erforderlich sein, um weiter zu überzeugen. Auf was sich schon alle Mitreisende freuen werden, ist der leckere Spießbraten beim Mannschaftsessen. Naja, außer Thomas vielleicht.

Aber das ist eine andere hoffentlich lustige Geschichte…

Das Teamergebnis im Einzelnen:

Thomas 85
Frank 87
Thorsten 87
Jochen 88
Mirko 90
Florian 91
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Johannes 103
Axel 106

Man munkelt, der Hr. Walz hätte sich tags darauf schon vom angedachtem Sportartenwechsel zum Turnierreiten erholt und stand Sonntag früh schon wieder auf der Platte.

Einen besonderen Gruß geht an den, aus gesundheitlichen Gründen nicht gestartetetes Vöglein Volker. Komm bald wieder auf die Beine, um uns wieder zu unterstützen!

-AGGI-