… trinken wir Burgunder nur, das ist sonnenklar!“
Frei, ganz frei nach dem alten Motto der Toten Hosen waren vom 10. bis zum 12. Juni insgesamt 12 Herren aus dem aktuellen AK 35-Kader und zwei Gäste in Schwaben unterwegs zum Golfen. Am Auftaktfreitag trafen sich die ersten elf der Gruppe beim Golfclub Schwäbisch Hall bei Traumwetter zur ersten Runde. Nach einem Auftaktkaffee auf der Terrasse ging es los. Ü50 gegen U50 im Netto-Spielmodus. Die Jüngeren nicht nur ausgestattet mit einer Unzahl an Vorgabeschlägen, sondern auch noch mit einem Spieler und damit einem Streichergebnis mehr. Standen die Sieger somit quasi von vorneherein fest, blieb es doch spannend bis zum endgültigen Ergebnis.

Der Platz in Schwäbisch Hall präsentierte sich in hervorragender Fassung. Das galt auch für einen Teil der Spieler.

Nach dem Bezug des Hotels in Hessental (sic!) klang der Abend zuerst bei Gyros und anderen griechischen Spezialitäten in der Schwäbisch Hallschen Altstadt und später noch beim EM-Auftakt zwischen Frankreich und Rumänien, sowie einigen gesunden Ingredienzen wie Hopfen und Limetten harmonisch aus.
Teil 2 und 3 folgen vom etatmäßigen Hofberichterstatter.
-T.L.-
Am Samstag kamen mit Axel, Jochen und Florian noch Nachrücker ins „Team“ und man machte sich auf den Weg zum GC Heilbronn-Hohenlohe. Damit wir uns nicht so fremd vorkommen, hatten sich gleich die Damen von Heddesheim und Viernheim zur Proberunde für die Kramski Golf Liga am Folgetag eingebucht.
Obwohl die Wettervorhersage für Samstag nichts Gutes hergab, blieben wir bis auf ein paar Tropfen trocken – wenn Engel reisen! Gespielt wurde an diesem Tag nach dem Motto“Heimgeher gegen Nachtschwärmer“, da sich am Vorabend die Gruppe zu unterschiedlichen Zeiten au den Heimweg machte. Zu aller Überraschung zählte Sportkamerad F. F. zu den Heimgehern …
Jetzt kennt uns im Hohenlohischen natürlich keiner und so konnten wir wahrlich fast als die Fussball-Nationalmannschaft von Holland durchgehen, die ja bekanntlich aufgrund der Nicht-Qualifikation bei der EM genug Zeit zum Golfen hätte. 🙂


Der Platz präsentierte sich in einem super Zustand und er konnte seine Vorschusslorbeeren durchaus bestätigen.

Gewonnen an diesem Tag haben zum Glück die Heimgeher, denn sonst wäre der Spott der Nachtschwärmer am Abend nicht zum Aushalten gewesen …
Zum Abendessen ging es erneut in die schöne City von Schwäbisch Hall.



Aufgrund der übersichtlichen Karte vom Vortag fiel diesmal die Entscheidung auf einen Italiener,bei dem es deutlich besser war. Wenn man denn irgendwann den versprochenen Sitzplatz bekommt. Den einmal eingenommen, dachten wir dann, dass wir den so schnell nicht mehr hergeben sollten und so klang für die meisten der Abend da aus und wir waren in alter Ligaspieltradition mal wieder die letzten, die gingen.
Mit einer etwas reduzierten Truppe ging es dann am Sonntagmorgen Richtung Heimat, mit dem geplanten Zwischenstop in Bad Rappenau. Einige wollten aufgrund des Regenradars voreilig die Segel streichen, da aber nach Ankunft alles trocken war, machten wir uns auf die Runde. Letztendlich entgingen wir mit der früheren Startzeit dem großen Regen und kamen mit einem (!) kurzen Regenschauer davon. Ein spezieller Spiel-/Zockmodus entfiel diesmal, aufgrund des fehlenden Leitwolfs Uwe Semrau, der uns Jungs in der Regel gut im Griff hat. Spaß hatten wir trotzdem:

Ausklang des tollen Wochenendes gab es im Clubhaus bei dem ein oder anderen Snack und Bierchen, bzw. Kaffee und Kuchen, bevor die Cowboys heimwärts in den Sonnenuntergang ritten …
-AGGI-
P.S. Zurecht konnte Leitwolf Uwe Semrau aufgrund seiner guten Orga die Arme hochreißen…., danke „uns Uwe“!
