Eins, zwei oder drei – Du musst Dich entscheiden, drei Plätze sind frei…

Plop, plop das heisst Stopp. Und ob Du wirklich richtig stehst, siehst Du wenn das Licht angeht!

Ja, das war sie , die aufregende Ligasaison 2018 in der ersten Liga des LGV. Und sie endete mit einer faustdicken Überraschung. Nein, nicht dass die dominierenden Mainzer wiederum Meister wurden, das war eh klar. Aber das kleine „pfälzisch-gallische Dorf Limbunum“ hat sich auch drei anderen Teams der Liga wehrhaft entgegen gestellt und am Ende einen unerwarteten (ausser bei Captn Mirko vielleicht) sensationellen dritten Tabellenplatz in der Abschlusswertung erreicht! Glaubt man den selbsternannten Chronisten, ist dies das erste Halten in der ersten Liga in der Geschichte der AK35/30. Normal hatte man immer nach bereits einer Saison schon den Wiederabstieg „feiern“ müssen. Jaaaa, auch DAS können wir:-) Somit dürfen wir jetzt das Halten der Klasse feiern! Mannschafts-Animateur und Star DJ  – „DJ SK Hüftknick“ steht schon in den Startlöchern bereit, auch wenn er nicht mehr zum erlesenen Kreis des Teams gehört.

Die 18 in Mackenbach.

Insofern gibt es ab sofort einen neuen Mannschaftsgruß :

Die magische 3. Aber der Reihe nach.

Nach einer vielversprechenden Proberunde die Woche zuvor, war klar, der Platz ist trotz Trockenheit oder gerade deshalb, wahrlich zu knacken. Nur das galt ja für die anderen Teams auch. Gerade die mit den richtig guten Jungs am Start. Dies sollte sich auch mit den Traumrunden UNTER PAR zeigen. Leider nicht bei uns. Dennoch zeigte sich zum wiederholten Male, dass die „Nachrücker“ alles andere als DAS sind. Allen voran Florian schoss sich mit seiner 5 über 79 dicke in die Wertung. Toppen konnten die an dem Tag nur Youngster Sebastian, der wiederum mit einem starken Ergebnis mit einer 77 rein kam, wie auch Routinier Jochen (bei Par 74 wohlgemerkt !) Ein weiterer Knoten platze bei Jens, der mit seiner 7 über 81 gefühlte 1289407 Netto Punkte spielte und ca. 3 ganze Hcp-Punkte nach unten ging. Wie die anderen oben genannten natürlich auch. Im „Mittelfeld“ landete Axel mit einer 11 über trotz echt gutem Start, sowie Kollege Fischer mit 13 über. „Hinten raus“ konnten die in dieser Saison oft stabilen Thorsten 14 und Mirko 15 nicht überzeugen und mussten sich mit den Streicher-Rollen vertraut machen. Was aber an diesem Tage niemand so richtig interessierte – warum eigentlich nicht? Da darf man gerne mal bisschen Häme ausschütten…! Wobei der arme Thorsten einem, für wohl alle, Novum gegenüberstand, weil sein Flightpartner aus Edelstein sich einen Abpraller von einem Baum aus kürzester Entfernung einfing und der Ball eine stark blutende Platzwunde hinterliess, die dessen Spielabbruch nach sich zog. Auf diesem Wege hoffen wir, er hat es gut überstanden und wünschen gute Besserung Roman! (Hihi, passt zu dem gallischen von oben:-)

Hunsrücker Pechvogel

So erkämpfte man sich  nach Mainz +21, Neustadt +39 und den Hausherren Barbarossa +40 wiederum mit +42 einen guten, nach vorn knappen, vierten Platz, der wie schon oben gesagt, zu Platz DREI der Endtabelle reichte – unglaubliiiiieeesch ! Somit wird wohl für die meisten im Team die Geschichte im Team der AK30 und nicht AK50 weiter gehen…, aber diese Entscheidungen haben ja noch etwas Zeit. Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer, gelle?!

Ein Teil des Teams an der 18 und ja die Aprikose gehört auch dazu.

Was noch erwähnenswert ist: Besten Dank an Thomas, der zum „come in“ mit Nervennahrung in Form von Wodka-Lemon bereit stand, was gerne genommen wurde.

Das Loch 18 Begrüßungsgetränk🤪

Die Ergebnisse wie üblich in Reihe, nochmal gesagt PAR 74:

Sebastian                       77

Jochen                           77

Florian                          79

Jens                               81

Axel                               85

Frank                            87

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Thorsten                     88

Mirko                          89

Man munkelt, der Grill für die Abschlussparty würde stehen, genug Gin Tonic steht sowieso bereit und Sandhofen erwartet den Ausnahmezustand zum Ryder Cup!

Dennoch ist keine Zeit zum Luft holen, steht doch mit den Clubmeisterschaften 2018 das nächste Highlight an. Dieses Jahr modifiziert auf (für die meisten ENDLICH) 2 Runden.

Aber das ist eine andere lustige Geschichte….

-AGGI-

 

Vorentscheidung im glühenden Vorhof der Hölle…

Am letzten Juli-Wochenende war es soweit:

Es konnten beim Heimspieltag 2018 schon die Weichen auf Nichtabstieg gestellt werden. Wie es in einem Rekordsommer zu erwarten ist, erwartete die Mannschaften aus der 1. Liga ein wahrlich „heißer“ Tanz auf dem Limburgerhof, denn wie schon die ganze Woche waren Temperaturen von jenseits der 30 Grad keine einfache Situation für ein Ligaspiel. Dennoch hatten wir das Glück, dass die Sonne sich überwiegend hinter den Wolken versteckte und es dadurch einigermassen erträglich wurde. Von den nicht eingetroffenen Gewittern ganz zu schweigen.

Auf Nachdruck einiger Mannschaftsführer wurde diesmal bereits um 9 Uhr zum Abschlag gebeten. Starter Volker schickte die Spieler routiniert auf die Runde. Durch die angesagten Temperaturen wurde die Startreihenfolge etwas ungewohnt durcheinander gewürfelt, um den Hitzeanfälligen einen frühen Start zu ermöglichen.

Hier Thorsten B. beim Putt zur 78, leider zu kurz aber super Score!

Hoffnungsvoll gingen die Spieler auf den sehr trockenen, fast Rough-freien, Platz. Leider  spiegelten die ersten herein kommenden Ergebnisse nicht  die Erwartungen wider, denn Freibad-Frank (89), Jochen (85), Mirko (86) und Thomas (89) liessen uns in der Hochrechnung erst mal zittern. Denn es gab auch sehr gute Ergebnisse: So konnte Mainz eine wahrlich respektable 68 !!! rein bringen und auch die Neustädter und D. Witte von Edelstein konnten mit mittleren 70 iger Runden vorlegen.

Erst der traditionelle Saisonspätstarter Sebastian lieferte eine sensationelle 76 ab, was ihm zudem auch noch 40 Netto-Punkte und neues Hcp. von 5,9 brachte! Insgeheim war eine gute Leistung nach der 71-iger Qualirunde zwar zu erhoffen, aber Quali und Ligaalltag sind bekanntlich zweierlei Paar Schuhe. Danach konnten Axel (83) und auch Thorsten mit einer starken 79 und 39 Netto Punkten die Ergebnistafel etwas gerade rücken, so dass die hohen 80-iger erst einmal raus fielen. Leider konnte unser neu Single-Handicapper Johannes die letzten guten Ergebnisse nicht wiederholen, so dass mit seiner 88 die beiden 89 aus der Wertung waren. Zum Glück taten sich der Großteil der anderen Teams auf dem „brutal schwer zu spielenden Ball fressenden Monsterplatz“ 🙂  aber auch schwer, so daß mit einem dritten Platz in der Tageswertung, nach den führenden Mainzern und Neustädtern ein zufrieden stellender 3. Platz heraus sprang. Dieser sichert uns weiterhin den dritten Tabellenplatz und hat den Abstand auf die Abstiegsplätze sogar vergrößert. Diversen Großrechnern zufolge sollte ein Abstieg nur unter ganz bestimmten, unwahrscheinlichen Konstellationen noch eintreten können. Entsprechend zuversichtlich geht das Team somit auf den Showdown Mitte August bei den Rotbärten. Denn hier wird mangels der fehlenden Fairwayberegnung auf dem ausgetrockneten Platz wieder Kollege Zufall seine Hände mit im Spiel haben.

Fast alle des Teams waren da zum Helfen oder Daumen drücken inkl. Freunde und Unterstützer!

Leider gab es auch diesmal nicht wirklich aussergewöhnliches/ lustiges zu berichten, was es dem Autor schon schwer macht. Keine falsch gespielten Bälle, keine Einzellochergebnisse, die ein bisschen Häme wert wären…: Männer – ihr werdet langweilig. Naja bis auf die Riesenhornisse die den Jochen in die Knie bzw. ins Klinikum zwang. Was waren das schöne Zeiten in Saarbrücken, Mainz und co.

Der durstige Captain hatte noch Organisationsarbeit zu leisten.

Ach, natürlich geht nochmal ein besonderer Dank an die Mitglieder des Teams, die auch zum zufriedenstellenden Mannschaftsergebnis beigetragen haben: Die Caddies! Das Team war fast vollständig zur Stelle, inkl. Ex-Spieler wie Sascha K., wie man sich das beim Heimspieltag auch wünscht! DANKE Jungs.

Auf gehts zum letzen Spieltag – give the best! Aber das wird dann wieder eine andere lustige Geschichte…

-AGGI-